Auf der anderen Seite des Meeres
Die 10-jährige Ana aus Maracaibo, Venezuela, hat keine andere Chance, als ihren Körper zu verkaufen, um zu überleben. In symbolgeladenen Bildern entfaltet der Filme ein engagiertes Plädoyer gegen Kinderprostitution.
Die 10-jährige Ana aus Maracaibo, Venezuela, hat keine andere Chance, als ihren Körper zu verkaufen, um zu überleben. In symbolgeladenen Bildern entfaltet der Filme ein engagiertes Plädoyer gegen Kinderprostitution.
Der Film bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte, um über die sehr unterschiedliche Bewertung von Kopftüchern, anderen Kopfbedeckungen bzw. Kleidung im allgemeinen, aber auch über religiöse Werte, kulturelle Normen oder Fragen der individuellen und kollektiven Identität nachzudenken.
Die Leidenschaft für Fußball verbindet vier Mädchen aus Tegucigalpa, Honduras, mit unterschiedlichem gesellschaftlichem Hintergrund. Der Film zeigt nicht nur, wie schwierig es für Frauen ist, Fußball zu spielen, sondern auch, wie sich die Stadt in arm und reich aufteilt.
Die zwei Dokumentarfilme spielen beiden in Guatemala: In "Testamento" wird das Leben des 83-jährigen Rechtsanwalt und überzeugten Sozialist Alfonso Bauer Paíz erzählt und in "Die Zivilisationsbringer" wird über eine durch den Kaffeeboom sehr einflussreiche deutsche Gemeinde und ihre Kaffeebarone berichtet.
Der Dokumentarfilm erzählt beispielhaft die Geschichten unzähliger Argentinier, die nach der großen Wirtschaftskrise und dem Ausverkauf ihres Landes ihre eigenen ermutigenden Antworten auf Hunger und Massenarbeitslosigkeit finden.
Der Film zeigt, wie es im Dezember 2001 zur Zahlungsunfähigkeit Argentiniens kommen konnte und macht deutlich, was das Land ruiniert hat und wie die Welt der Globalisierer funktioniert. Es gelingt ihm, die Komplexität und historische Dimension des Themas nachvollziehbar zu machen.
Vor dem Hintergrund der argentinischen Wirtschaftskrise erzählt der Film die Geschichte zweier junger Leute, die am Rande der Gesellschaft stehen, sich in der Einsamkeit der Großstadt durch Zufall finden und die beide einen Traum von Freiheit und die Sehnsucht nach Liebe haben.
Die 18-jährige Yuma ist fröhlich, lebenshungrig und rebellisch und lebt in einem armen Viertel von Managua, der Hauptstadt Nicaraguas. Um diesem schwierigen Milieu zu entkommen, beginnt sie mit dem Box-Training. Als Yumas Freunde einen Raubüberfall planen, gerät alles außer Kontrolle…
Als die elfjährige Maroa in einem Heim für straffällige gewordene Kinder und Jugendliche in der venezolanischen Hauptstadt Caracas den Musiklehrer Joaquin kennen lernt, entdeckt das Mädchen, das weder lesen noch schreiben kann, die Liebe zur Musik.