Lange Nacht des Menschenrechtsfilms

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte in Nürnberg verliehen. Im zweijährigen Rhythmus zeichnet er herausragende Film- und Fernsehproduktionen aus, die sich Menschenrechtsthemen annehmen.
Der Wettbewerb schärft das Bewusstsein für die Bedeutung der Menschenrechte und weist auf schwere Menschenrechtsverstöße hin.
Engagierte Berichterstattung in den Medien, sachkundige Dokumentation und mutige Kritik in aktuellen Filmproduktionen sind notwendige Voraussetzungen
dafür, dass Regierungen und nichtstaatliche Akteure ihrer Verpflichtung zur Achtung und zum Schutz der Menschenrechte
nachkommen.
Mit der Präsentation von zwei Preisträgerfilmen soll auch in Stuttgart auf die ungebrochene Aktualität der Menschenrechte und deren Schutz hingewiesen und
zum Handeln ermutigt werden.
Der Deutsche Menschenrechts- Filmpreis wird von einer
Reihe von Veranstaltern getragen, darunter bundesweit tätige Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, religiöse und kirchliche Organisationen sowie kommunale Einrichtungen.
 

Das Programm:

Styx
Ein Film von Wolfgang Fischer
Deutschland 2018, 94 Min., Spielfilm
Eine alleinsegelnde Ärztin entdeckt im Atlantik ein Flüchtlingsboot voller Menschen. Sie ist mit der Frage konfrontiert, ob sie es wagen kann zu helfen. In ihr beginnt ein Kampf zwischen Vernunft und Verantwortung.


Der Tatortreiniger – Sind Sie sicher?
Fernsehfilm von Arne Feldhusen und Mizzi Meyer
Deutschland 2016, 30 Min.
Der Tatortreiniger ergründet, warum ein Manager Selbstmord im Büro begangen hat. Ein amüsant- makabrer Film über den menschlichen Umgang am Arbeitsplatz.

Datum: 
Freitag, 5. April 2019
Ort: 
Treffpunkt Rotebühlplatz, Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart
Uhrzeit: 
19:00