Farsi

Ballade von der weißen Kuh

Der Spielfilm „Ballade von der weißen Kuh“ erzählt die Geschichte eines tragischen Justizfehlers. Im Mittelpunkt des Films steht eine Frau mit dem Namen Mina, die erfahren muss, dass ihr Ehemann zu Unrecht hingerichtet wurde. Der Film beginnt mit einer surrealen Szene: In einem verlassenen Innenhof steht eine weiße Kuh, ein eindrucksvolles Bild, das auch den Titel des Films darstellt. Dieses Bild und der Titel beziehen sich auf eine Sure im Koran, die im Iran den Rahmen für die Rechtsprechung bildet. Auch Strafen wie die Hinrichtung werden darin behandelt.

Kabul, City in the Wind

Regisseur Aboozar Amini begleitet seine Protagonisten durch die vom Krieg gezeichnete Stadt Kabul. Er ermöglicht Einblicke in Leben und Alltag der afghanischen Hauptstadt, indem er dem Jungen Afshin und Busfahrer Abbas Stimme und Raum gibt, ihr Erleben zu entfalten.

Eine respektable Familie

Nach über 20 Jahren kehrt Arash auf Einladung der Universität Shiraz in den Iran zurück - kurz bevor sein Vater, zu dem er seit Jahren keinen Kontakt hatte, stirbt. Gleich nach dessen Tod führen die Ansprüche auf das Erbe Arash zurück in die Geschichte der Familie, die eng mit der Geschichte des Iran verknüpft ist.

Scheidung auf Iranisch

Im Iran kann sich eine Frau nicht ohne das Einverständnis ihres Ehemannes scheiden lassen. Anhand von drei Fällen beim Familiengericht in Teheran ermöglicht die Filmemacherin Kim Longinotto einen Einblick in die Familienstrukturen in einer von Männern dominierten Gesellschaft.

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