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Muridi aus Zürich

Muridi ist 14 Jahre alt, seine Eltern stammen aus Somalia und leben als Flüchtlinge in der Schweiz. Muridi liebt Fußball und Hip-Hop, zu Hause passt er auf seine vier Geschwister auf, und samstags besucht er die Koranschule. Weil ihm Frieden wichtig ist, hat er sich zum Peace-Maker ausbilden lassen, der bei Konflikten auf dem Schulhof für friedliche Lösungen eintritt.
 

Quamers Alltag

Die 9-jährige Quamer lebt mit ihrer Mutter und den jüngeren Geschwistern in der indischen Millionenstadt Hyderabad. Sie muss zum Lebensunterhalt der Familie beitragen, indem sie Armreifen aus Glas mit Glitzersteinchen verziert. Sie wünscht sich, zur Schule gehen und rechnen lernen zu können, damit der Händler sie endlich fair bezahlen müsste.
 

Miguel, der Rennfahrer

Miguel ist neun Jahre alt und lebt mit seinen Geschwistern in einer selber gebauten Behausung an einer Passstraße in Kolumbien. Das Geld, das er mit dem Lastwagenwaschen verdient, reicht nicht für den Schulbesuch. In der Freizeit baut Miguel mit seinen Freunden eine Seifenkiste, um damit die Passstraße runterzusausen.

Gold über alles

Mit beeindruckenden Bildern zeigt der Film den Aufbau einer Goldmine in Guinea und die Rücksichtslosigkeit, mit der Menschen und Umwelt zum Zubehör einer gigantisch inszenierten Zerstörung werden. Während das Gold in bewachten Flugzeugen für immer verschwindet, bleibt das Land ausgebeutet zurück.
 

Master Positive

Simon Elago lebt in einem Vorort von Kataturra in Namibia. Mit einer Gruppe von Freunden, die ebenfalls HIV-positiv sind, stellt er billige Särge aus Pappmaché her. So verdienen sie sich nicht nur ihren Lebensunterhalt, sondern helfen auch der Gemeinschaft.

Relou

Eine junge, blonde Frau ist in einem Vorort von Paris mit ihrer Freundin unterwegs. Im Bus werden sie von drei jugendlichen Franzosen maghrebinischer Herkunft übel angemacht, beleidigt und beschimpft. Die Frauen reagieren kaum. Doch die vermeintliche Überlegenheit der Hautfarbe mündet in eine Überraschung.

Mohamed

Gelb wie die Sonne – schwarz wie die Nacht: Der kleine Mohamed wird erst im Schulunterricht und dann auf dem Heimweg damit konfrontiert, dass seine Hautfarbe Schwarz angeblich nur Finsteres, Trauriges und Negatives symbolisiert. Deshalb möchte Mohamed seine Identität und seinen Namen wechseln.
 

Kambodscha

Der Lehrer Ngob Ngèt lebt mit seiner Frau, der Weberin Sâm-Ol und den fünf Kindern, einem Enkelkind und Sâm-Ols Vater in einem Dorf in der Provinz Takeo, südlich von Phnom Penh. Nicht das Lehrergehalt, sondern die Reisfelder sichern die Ernährung der Familie.
 

Indien

Familie Thosar lebt in einem kleinen Dorf 200 km südlich von Mumbai. Vier Generationen wohnen gemeinsamen unter einem Dach. Die Familie lebt streng vegetarisch, religiöse Rituale sind Teil des Tagesablaufs. Nach alter Tradition wurden bisher die Ehen arrangiert - und auch zukünftig soll das so sein.
 

Haiti

Marie und Reme Jean-François wohnen mit fünf Kindern in der Stadt Jacmel an der Südküste des Landes. Auch wenn Marie Tag und Nacht näht, reicht das Geld nicht für Essen, Schulgeld, Strom und die Reparaturen am Haus. Maries großer Traum ist es, ihrem Vater nach Miami zu folgen, dort zu arbeiten und mehr zu verdienen.
 

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