Drachenfutter
Als sich der Pakistani Shezad, der auf seine Anerkennung als politischer Flüchtling wartet, und der Kellner Xiao in Hamburg kennenlernen, beschließen sie allen Widerständen zum trotz ein Restaurant zu eröffnen ...
Als sich der Pakistani Shezad, der auf seine Anerkennung als politischer Flüchtling wartet, und der Kellner Xiao in Hamburg kennenlernen, beschließen sie allen Widerständen zum trotz ein Restaurant zu eröffnen ...
Der Film zeichnet den Weg eines nordafrikanischen Fischerdorfes nach, das schließlich zu einem Touristenzentrum wird. Im Mittelpunkt stehen drei Personen, die die alltäglichen Begebenheiten des Dorfes auf unterschiedliche Art repräsentieren: der Fischer Tahar, der ein eigenes Boot besitzt, der Dorfschmied Lamine, der in der französischen Armee in Indochina und in Syrien Dienst getan hat und wegen seiner Erfahrung sowie Klugheit von den Dorfbewohnern verehrt wird, und Hai Ibrahim, der reichste Mann des Dorfes, dem Boote und Bauernhöfe gehören.
Der Konflikt zwischen dem alten Häuptling und seinem Neffen, der sich für eine zeitgemäßere Dorfpolitik einsetzt, scheint nur durch Juju, den Zauber der Ahnengeister, lösbar zu sein. Das heitere Volksstück, das Einblicke in den ghanaischen Alltag vermittelt, bringt die Probleme zwischen Tradition und Moderne auf den Punkt.
Der kleine Gauner Panic lebt in Soweto, Südafrika, als Taschendieb, bis er herausgefordert wird im Apartheidregime als Schwarzer Stellung zu beziehen.
Katrin und ihr Großvater versuchen in Brasilien den Tod von Katrins Vater aufzuklären, der dort als Entwicklungshelfer arbeitete und sich für die Rechte der Indios einsetzte.
Haydar und Meryem treten mit ihrem Sohn Mehmet Ali die Reise aus der Türkei in die Schweiz an, auf der Suche nach einem besseren Leben, die in einer Odyssee endet. Das Flüchtlingsschicksal, das dieser Film erzählt, basiert auf einem tatsächlichen Ereignis.
in seinem ersten Spielfilm thematisiert Jorge Sanjines am Beispiel eines persönlichen Schicksals die Rache der Indios für jahrhundertelange Unterdrückung.
El Hadji Abdou Kader ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und als solcher Repräsentant der neuen afrikanischen Elite. Die weißen Kolonialherren sind gegangen, die im Land verbliebenen Franzosen agieren diskret im Hintergrund. Mit Banknoten gefüllte Diplomatenköfferchen werden gerne entgegengenommen; in der Handelskammer spricht man weiterhin französisch, an der Tradition der Polygamie hingegen hält man aus Überzeugung fest. El Hadji, selbstverständlich ist er als Abgeordneter auch im Parlament vertreten, beschließt eine dritte Frau zu nehmen. Sie hat das Alter seiner Tochter.
Als Ahmad merkt, dass er aus Versehen das Aufgabenheft seines Klassenkameraden mitgenommen hat, begibt er sich auf die Suche in das Nachbardorf, um seinem Freund eine Strafe zu ersparen.
Der Waisenjunge Amiro lebt in in einer iranischen Hafenstadt und ist begeistert von großen Schiffen und Flugzeugen. Langsam reift in ihm die Erkenntnis, dass er Lesen lernen muß, um an diesem anderen Leben Teil zu haben.