Bangladesch

Made in Bangladesh

Shimu arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Die katastrophalen Arbeitsbedingungen motivieren sie, sich für die Gründung einer Gewerkschaft einzusetzen. Trotz der Repressionen durch ihre Arbeitsgeber und ihren Ehemann gibt Shimu nicht auf.

Todschick – Die Schattenseite der Mode

Der Film fragt, warum noch immer Arbeiterinnen in Billiglohnländern für die Produktion eines T-Shirts sterben müssen. Er stellt aber auch einen Gesetzentwurf aus Frankreich vor, nach dem europäische Unternehmen juristisch belangt werden können, wenn ihnen Menschenrechtsverletzungen in ihren Produktionsbetrieben nachgewiesen werden können. Das Gesetz trat im Februar 2017 in Kraft.

Fernglück

"Fernglück" erzählt die Geschichte von jungen Freiwilligen aus Deutschland, die sich auf den Weg nach Bangladesch machen, um dort ein Jahr zu leben und zu arbeiten. Als das Land von schweren politischen Unruhen erfasst wird, bringt das auch die Pläne der jungen Helfer durcheinander.

Der Vorführer

Der zehnjährige Rakib assistiert seinem Onkel nach der Schule in einem kleinen Kino in einer Vorstadt von Dhaka. Der Film zeigt sowohl die Traumwelt des Bollywood-Kinos, mit dessen Helden sich Rakib selbstbewusst identifiziert, sowie auch die wirtschaftlich prekäre Lebenssituation der Familie.
 

Koran Kinder

Trotz des Bilderverbots gelang es dem Regisseur Shaheen Dill-Riaz mit seiner Kamera Zugang zu den religiösen Schulen, den Madrasas, zu bekommen. Der Film stellt die virulenten Fragen nach dem Einfluss der Religiösen im Bildungssystem der Gesellschaft.
 

Eisenfresser

In den Abrwackwerfen Bangladeschs werden ausgemusterte Tanker und Containerschiffe von tausende von Arbeitern zerlegt: barfuss und mit bloßen Händen. In der Landesspache werden sie "Lohakhor" genannt – "Eisenfresser".
 

Über Wasser

Das Wasser, natürliche Lebensgrundlage, verliert immer mehr an Selbstverständlichkeit. In drei Geschichten wird von der existentiellen Bedeutung des Wassers für die Menschheit erzählt. Der Film ist eine spannende Erzählung vom alltäglichen Kampf ums Überleben in der Gegenwart und in der Zukunft.
 

Das Model und die Armen. Bibi Russell - Der Engel von Bangladesh

„Viel zu groß, viel zu dünn, viel zu dunkelhäutig!“ – als Mädchen entsprach Bibi Russell ganz und gar nicht dem herrschenden Schönheitsideal in ihrer Heimat Bangladesch. Doch gerade diese Qualitäten sollten ihr zu einer internationalen Karriere verhelfen – als Top-Model auf den Lauf-stegen berühmter westlicher Mode-Designer. Und dies ist nur einer der vielen Widersprüche, mit denen Bibi Russell ihren Lebenslauf beschreibt. Zum Studium nach London gekommen, machte sie schnell Karriere. Doch nach 20 Jahren hatte sie genug davon.

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