Arbeitshilfe

Es könnte so schön sein

Dreams of a good Life
Dokumentarfilm von Bridget Pickering
Südafrika 2001, 15 Min., Voice over deutsch

Zum Inhalt
Der Film beginnt mit einigen Szenen des täglichen Lebens in einer Stadt in Südafrika. Der Zuschauer lernt fünf junge Frauen kennen, die alle HIV-infiziert sind. Maureen ist 20 Jahre alt und seit sechs Monaten HIV-positiv, die 21-jährige Vanessa ist seit einem Jahr mit dem HIV-Virus infiziert. Charlene, 28 Jahre alt, ist seit sechs Jahren positiv, Thembani Shabangu, 23 Jahre alt und seit drei Jahren infiziert und die 33-jährige Maria Ma Khubo schließlich ist bereits seit acht Jahren mit HIV infiziert. Die fünf Afrikanerinnen erzählen von ihren größten Kindheits- und Lebensträumen, welche sie nun, aufgrund der Krankheit, möglicherweise nicht mehr verwirklichen können. Sehr offen tauschen die jungen Frauen sich darüber aus, wie es sein könnte, wenn sie gesund wären, wie ihr Leben von dem Virus bestimmt und verändert wird und wie sie reagiert haben, als sie von ihrer HIV-Infektion erfahren haben. Es geht um die Problematik, ihren Männern/Freunden von der Krankheit zu erzählen und um die immer drohende Gefahr, jemanden anzustecken. Die Frauen sprechen über Männer, Sex, Verhütung aber auch über ihre eigene Verletzlichkeit und wie wichtig die Unterstützung in Familie und Freundeskreis sind. Oft jedoch ist dies nicht der Fall, zum Beispiel im Falle von Maria, die von ihrer Familie regelrecht ausgestoßen und ins Abseits gedrängt wird. Auch Vanessa erfährt in ihrer Familie keinerlei Rückhalt. Zum Schluss wird das Gespräch der Frauen sehr traurig, vor allem als Maria von ihrem achtjährigen Kind erzählt, dessen Vater an AIDS gestorben ist und das selbst auch AIDS hat.
So plötzlich, wie der Zuschauer mit in das Gespräch „hineingeholt“ wird, so plötzlich und offen endet der Film, lässt ihn betroffen zurück und bietet viel Anlass zum Nachdenken. Aufgrund der teilweise ganz unterschiedlichen Lebensweisen, Familiensituationen und Hintergründe der jungen Frauen wird ein Einblick in die Schwierigkeiten und (alltäglichen) Probleme des Lebens mit dem HIV-Virus und der Krankheit AIDS vermittelt.

Ergänzende Informationen
AIDS – erworbenes Immunschwächesyndrom
1981 wurden erste Anzeichen einer Erkrankung, die später HIV-Infektion genannt wurde, bei homosexuellen Männern an der amerikanischen Westküste entdeckt. Seitdem beschäftigt sich die medizinische Fachwelt mit dem Krankheitsbild AIDS. 1983 entdeckt Luc Montagnier in Frankreich die Ursache: das Human Immunodeficiency Virus (HIV). AIDS ist eine Summe von Krankheiten infolge eines geschwächten Immunsystems und das letzte Stadium einer oft jahrelangen HIV-Infektion. Die Erkrankung verläuft in vier Phasen: Sie beginnt mit einer akuten Infektion, einer Erkältung oder leichten Grippe. Danach können viele beschwerdefreie Jahre folgen. Irgendwann führt die Schwächung des Immunsystems zu Krankheitserscheinungen wie zum Beispiel Gürtelrose, Mundsoor, Hautveränderungen. Die Krankheit AIDS ist schließlich das letzte Stadium mit Entzündungen von Lunge, Gehirn, Leber, Speiseröhre, Darm sowie Hautkrebs, Lymphdrüsenkrebs usw. Von der Infektion bis zum Ausbruch von AIDS vergehen in westlichen Industrieländern im Durchschnitt zehn Jahre. In Afrika liegen zwischen Testergebnis und Tod oft viel weniger Jahre. Es gibt heute einen Medikamenten-Cocktail, der AIDS lange in Schach hält und den Erkrankten ein fast normales Leben führen lässt. Doch diese Medikamente kosten pro Patient jährlich ca. 10.000 EURO.

AIDS als weltweites Problem
AIDS ist ein weltweites Problem. In Deutschland ist es bisher gelungen, aufgrund der frühzeitigen und nachhaltigen Prävention die Infektionszahlen international gesehen auf sehr niedrigem Niveau zu stabilisieren. Etwa 40.000 HIV-Infizierte und zwischen 5.000 und 6.000 Menschen mit AIDS leben in Deutschland. Global ist jedoch ein massives Wachstum an HIV-Infektionen zu verzeichnen.
Nach UN-Angaben sind Ende 2002 weltweit 42 Mio. Menschen infiziert, davon 5 Mio. Neu-Infizierte allein im Jahr 2002. Der Anteil der Männer und Frauen ist etwa gleich hoch und es sind ca. 3,2 Mio. Kinder betroffen. Vor allem in den afrikanischen Staaten südlich der Sahara, wo man mit ca. 28 Mio. Infizierten rechnet, ist die Dynamik der HIV-Epidemie sehr besorgniserregend. Ohne massive Aufklärungskampagnen droht auch in Osteuropa eine dramatische Ausbreitung. Der größte Anstieg an HIV-Infektionen wird in den nächsten Jahren für Russland, Indien, China, Äthiopien und Nigeria erwartet. Hier lauten die Prognosen, dass die Zahl der HIV-Infizierten von derzeit ca. 20 Mio. auf 50 bis 75 Mio. im Jahr 2010 ansteigen könnte.
Angesichts der weltweiten Mobilität ist auch mit Auswirkungen auf Länder mit einer derzeit stabilen Epidemiologie, wie zum Beispiel Deutschland, zu rechnen. Ursachen der Ausbreitung sind vor allem Armut, Stigmatisierung und Diskriminierung Infizierter und Erkrankter, unzureichende Gesundheitsversorgung, fehlender Zugang zu Informationen, Benachteiligung von Frauen, soziale Katastrophen und Krieg, Menschenrechtsverletzungen und fehlende Zukunftsperspektiven. Trotz großer Fortschritte in der Behandlung von AIDS wird es in absehbarer Zeit kein Heilmittel und keinen schützenden Impfstoff geben. Demnach ist Prävention nach wie vor das wichtigste und wirkungsvollste Mittel.

AIDS in Afrika
Peter Walker, Leiter der Seuchenbekämpfung beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz sagte im Jahr 2000 auf einer AIDS-Konferenz: „Im kommenden Jahrzehnt wird AIDS in Schwarzafrika mehr Menschen töten als alle Kriege des 20. Jahrhunderts. Die Epidemie AIDS ist für Afrika nicht nur eine Krankheit, sondern ein Entwicklungshindernis. Noch nie war das Armutsgefälle in der Welt so todbringend. Afrika leidet ohnehin Not. AIDS kann alle Entwicklungsanstrengungen zunichte machen: Wenn die Krankheit Menschen in ihren besten Jahren dahinrafft, hat das gravierende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und den sozialen Zusammenhalt. Da sich die Menschen, die an AIDS sterben, mit Ausnahme der Kleinkinder, die durch die Mutter infiziert werden, nahezu alle im ökonomisch produktiven Alter befinden, wird der Faktor Arbeitskraft von der Epidemie massiv beeinflusst. Bei der Zusammensetzung der Bevölkerung wird es daher starke Veränderungen geben. Südafrika hält mit 4,7 Mio. Infizierten einen traurigen Rekord. Man rechnet dort in zehn Jahren mit einem Rückgang des Bruttoinlandprodukts um 17 Prozent. Schon heute kämpfen Familien, Farmen und Firmen mit den Folgen der Krankheit. Zwölf Millionen Kinder in Afrika sind Waisen und es werden immer mehr. Der zur Therapie von AIDS benötigte Medikamentencocktail ist für die meisten Afrikaner unbezahlbar und übersteigt das Gesundheitsbudget ihrer Länder. Lange Zeit war die Krankheit AIDS Tabu-Thema in Afrika. Erst seit kurzer Zeit wird die Seuche beim Namen genannt, die Thematik öffentlich gemacht und versucht, möglichst breite Massen und auch die einfachen Leute als die Hauptbetroffenen über Ansteckungsrisiken und -Gefahren aufzuklären.“
Ca. 10 Milliarden Euro sind pro Jahr weltweit nötig, um eine angemessene AIDS-Bekämpfung zu gewährleisten. Zurzeit ist jedoch nur ein Bruchteil dieser Ressourcen vorhanden. Die internationale Gemeinschaft hat sich im Jahr 2000 in ihren "Milleniumszielen" dazu verpflichtet, die HIV/AIDS-Epidemie bis 2015 in ihrer Ausbreitung aufzuhalten und umzukehren. Jedoch haben die reichen industrialisierten Länder bisher ihre "globale Verantwortung" zur AIDS-Bekämpfung und Reduzierung der Armut nur unzureichend wahrgenommen. Der 2001 geschaffene Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria finanziert AIDS-Projekte weltweit, seine langfristige finanzielle Ausstattung ist aber nicht gesichert.

Die Situation der Frauen in Afrika
Frauen sind besonders von HIV/AIDS betroffen, für sie ist das Risiko einer Ansteckung größer. Geschlechtliche Beziehung werden in Afrika noch häufig von den Männern bestimmt. Die Möglichkeit, in einer Ehe zum Beispiel Schutzmaßnahmen zu diskutieren, sind sehr begrenzt. So ist die Ehe ein Risikofaktor für die Frau, da Männer im Durchschnitt mehr PartnerInnen haben als Frauen und öfter Sex außerhalb der Ehe praktizieren. Beziehungen des Mannes zu einer oder mehreren Frauen neben der Ehe werden als normal angesehen. Frauen werden häufig durch den Partner infiziert, dem sie selbst treu sind. Aufgrund der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau und aufgrund der fehlenden Selbstbestimmung können sie sich kaum gegen eine Infektion schützen.
Auch im ökonomischen und gesellschaftlichen Bereich sind Frauen häufig unterdrückt. Die Analphabetenrate unter Frauen südlich der Sahara ist fast um die Hälfte höher als bei Männern. Frauen arbeiten länger und härter als Männer, verdienen jedoch weit weniger und verfügen selten über Eigentum. So sind viele Frauen von ihren Männern oder ihrer Familie abhängig. Die Ausbreitung des HIV wird begünstigt.

Zur Verwendung
Das Thema AIDS/HIV findet sich in den Lehrplänen im Fach Biologie/PCB (z.B. Bayerischer Hauptschullehrplan, 9. Jahrgangsstufe). Dort sollte der Schwerpunkt auf der Aufklärung über die HIV-Infektion und die Immunschwächekrankheit AIDS liegen. Dazu sollten Kenntnisse über die Übertragungswege von HIV und die Möglichkeiten des Schutzes vor HIV-Infektionen vermittelt werden. Dabei sollten sich Schülerinnen und Schüler neben einer Stärkung ihres Verantwortungsbewusstseins auch mit der Situation Betroffener auseinandersetzen und Anteilnahme und Solidarität entwickeln. In diesem Bereich bietet sich der Einsatz des Filmes „Es könnte so schön sein“ an.
Ebenso bietet sich ein Einsatz im Fach Religion zum Beispiel innerhalb der Themen „Partnerschaft und Liebe“ und „An Grenzen stoßen – Unser Leben ist endlich“ der 9. Jahrgangsstufe oder zum Thema „Erfahrungen mit Leid“ der 10. Jahrgangsstufe an.
Im Fach Ethik passt der Film gut zu den Themen Partnerschaft, Leid und Tod. Außerhalb der Schule ist ein Einsatz des Filmes in Jugendarbeit, Konfirmanden- oder Firmunterricht und auch in der Erwachsenenbildung zu empfehlen.

Einstieg
Vor Sichtung des Filmes sollten die SchülerInnen auf jeden Fall Hintergrundinformationen über die Krankheit AIDS und über die HIV-Infektion bekommen. Auch die spezielle Situation in Südafrika, die Lage der Menschen und vor allem Frauen dort, sollte den SchülerInnen bekannt sein. Länder Afrikas können gemeinsam benannt und auf der Karte lokalisiert werden.
Es könnte eine Ansicht des Filmes sofort mit Beobachtungsaufträgen erfolgen, genauso kann der Film bei der ersten Sichtung frei ohne Aufträge angesehen werden und schließlich bei einer zweiten Sichtung mit konkreten Beobachtungsaufträgen. Auf jeden Fall sollten die SchülerInnen sofort nach der Sichtung die Gelegenheit bekommen, sich frei zu äußern und auch Fragen zu stellen. Mögliche Unklarheiten können so sofort ausgeräumt werden.

Mögliche Beobachtungsaufträge

  • Wie alt sind die fünf Frauen und wie lange sind sie jeweils schon mit dem HIV-Virus infiziert?
  • Von welchen (Kindheits-)träumen berichten die Afrikanerinnen? In welcher Weise beeinflusst das Virus das Leben der Frauen? (kein normales Leben, Stimmungsschwankungen, ständige Einnahme von Medikamenten, man braucht viel Verständnis, Rückhalt, gute Gespräche, ...).
  • Warum fällt es einigen Frauen so schwer, ihren Männern/Freunden von der Krankheit zu erzählen? Wie haben die Männer auf diese „Beichten“ reagiert? Wie gehen die Frauen mit der Gefahr um, jemanden anstecken zu können? Gibt es für sie überhaupt noch Sexualität?
  • Wie wird das erste Gefühl beschrieben, nachdem man von seiner Infektion erfahren hat? Welche Probleme belasten die Afrikanerinnen? (Kein Rückhalt in der Familie, Verstoß durch die Familie, Angst vor dem Tod, sexueller Missbrauch in der Kindheit bei Maria, Angst um das eigene Kind, sich nicht um das Kind kümmern können, ...)

Vertiefung
Nach Besprechung der Beobachtungsaufträge sollten die Jugendlichen Gelegenheit bekommen, ihre eigenen Gefühle und Gedanken in Bezug auf den Film entweder im Unterrichtsgespräch oder schriftlich in Stillarbeit äußern zu können.
Der Lehrer sollte vertiefende Informationen über Ursachen, Folgen und Möglichkeiten der Bekämpfung der Epidemie AIDS im südlichen Afrika vermitteln. Auch können die Jugendlichen selbstständig Informationen aus dem Internet oder aus bereitgestellter Literatur sammeln. Ein offenes gemeinsames Gespräch über diese sehr betroffen machende Thematik ist sicher unumgänglich. Falls die Schüler Schwierigkeiten haben, sich auf das Problem einzulassen (es erscheint ihnen möglicherweise sehr weit entfernt) oder der Meinung sind, es habe mit ihnen gar nichts zu tun, könnte man sie u.a. auf folgende Zahlen, Fakten und Daten aufmerksam machen:

  • Jeder 8. Mensch in Afrika hat AIDS. Jeder vierte Südafrikaner stirbt daran. Durch AIDS liegt die durchschnittliche Lebenserwartung im südlichen Afrika nur bei 47 Jahren. – Wie ist die durchschnittliche Lebenserwartung bei uns?
  • 100 Mio. Menschen werden bis zum Jahre 2010 an AIDS gestorben sein. Täglich sterben etwa 8.000 Menschen an AIDS. Jede Stunde werden ca. 600 Menschen neu infiziert.
  • In Deutschland leben etwa 40.000 HIV-Infizierte und zwischen 5.000 und 6.000 Menschen mit AIDS. Jedes Jahr infizieren sich in Deutschland etwa 2.000 Menschen mit AIDS!
  • Der „schwarze Tod“, wie die Pest im Mittelalter genannt wurde, hat nur halb so viele Menschenleben gekostet wie AIDS bisher.

Es erscheint wichtig, AIDS nicht als Problem Afrikas abzutun, sondern die gravierenden globalen Folgen deutlich zu machen. Welche Auswirkungen diese Bedrohung auf unser Leben in Deutschland hat, sollten die Schülerinnen und Schüler diskutieren. Die Jugendlichen sollen ja auch in ihrem eigenen Verantwortungsbewusstsein gestärkt werden und zwischen angemessener Vorsicht und übertriebenen Ängsten unterscheiden lernen.

Gestaltung
Ein wesentlicher Schwerpunkt in den Fächern Religion und Ethik sollte nicht nur auf der Entwicklung sondern auch auf dem Ausdruck von Anteilnahme und Solidarität mit den Betroffenen gelegt werden. Nach dem Vorbild der Kampagne „Papiergebete gegen AIDS“, in der Workshops zur Herstellung von „paper prayers“ als Geste der Solidarität mit Kranken durchgeführt werden, könnten die Schüler Wünsche, Bitten, Sprüche oder Gebete für die infizierten Frauen im Film und für alle anderen AIDS-Infizierten und -Erkrankten auf der Welt auf selbst gestaltete und bemalte Papierstreifen schreiben und beispielsweise an einem großen Ast aufhängen. Dieser oder eine gemeinsam gestaltete Gebetswand kann im Klassenzimmer oder im Schulhaus aufgehängt oder ausgestellt werden.
Auch eine Teilnahme an Mach-mit-Aktionen oder Wettbewerben wie zum Beispiel der missio-Jugendaktion „SMS-Solidarität mit Südafrika“ (kostenloses Aktionsheft unter www.missio-aachen.de ) schafft einen handlungsorientierten Zugang zum Thema.
Im Fach Religion bietet sich auch die Bearbeitung eines Bibeltextes zur Vertiefung der Problematik einer unheilbaren und mit Tabu belegten Krankheit an, wie zum Beispiel die Heilung der blutflüssigen Frau (Markus 5, 24b-34).
Eine direkte Begegnung mit Betroffenen in unserer Nähe, wie der Besuch einer regionalen AIDS-Hilfe, einer AIDS-Pflege-Einrichtung oder einer Beratungsstelle würde die Thematik schließlich abrunden.

Unterrichtsmaterialien

  • HIV/Aids - Unterrichtsmaterial für Sekundarstufe II und Berufliche Schulen, Hrsg.: Brot für die  Welt und DIFÄM 2002 (Diakonisches Werk, Zentraler Vertrieb, Tel.: 0711-90 21 650, ) Dazu begleitende Diaserien s. Medienhinweise
  • Missio (Hrsg.): AIDS im südlichen Afrika – Religion erleben 6. (Unterrichtseinheit für Sekundarstufe I und II mit kompletten Unterrichtsentwürfen

Literatur

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.): AIDS hat viele Gesichter, Menschen berichten von ihrem Leben mit AIDS.
  • Evangelisches Missionswerk in Deutschland EMW u. A. (Hrsg.): Das Schweigen brechen. Breklum 2001
  • Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland e. V. (Hrsg.): Südafrika – AIDS in Afrika, EMS-Informationsbrief Nr. 4/2001
  • Deutsche AIDS-Hilfe e. V. (Hrsg.): Frauen mit HIV und AIDS. Medizinischer Ratgeber. Berlin 2000, sowie Deutsche AIDS-Hilfe e. V. (Hrsg.): Frau. Mutter. Positiv. Berlin 2000.
  • Meja Mwangi: Die achte Plage. Peter Hammer Verlag Wuppertal 1997. (Roman)
  • epd Entwicklungspolitik 12/2003. Frankfurt Juni 2003. Dieses Heft enthält neben Artikeln zur Gesundheit die Beilage „Pädagogik praktisch“, in der zahlreiche Hinweise zur Unterrichtsgestaltung zum Thema AIDS gegeben werden.
  • Eine Linkliste zum Beitrag ist unter www.globlern21.de/aids.html zu finden.
  • DED-Brief 1/2 AIDS. Bonn, 2001. Diese Nummer des DED-Briefs enthält anschauliche Berichte über den Umgang mit AIDS durch Regierungen, NGOs und Erkrankte in mehreren afrikanischen Ländern.
  • Sonja Weinreich, Christoph Benn, AIDS - eine Krankheit verändert die Welt; Hrsg.: Brot für die Welt, DIfÄM, Evangelischer Entwicklungsdienst und Evangelisches Missionswerk in Deutschland; Otto Lembeck-Verlag, Frankfurt 2003
  • Bezahlbare Behandlung für alle AIDS-Kranken, Hrsg.: Brot für die Welt; Broschüre zur Arbeit der Treatment Action Campaign (TAC), Bezug zentraler Vertrieb s.o. (Zu diesem Projekt sind eine Dia- und eine Bildserie mit Texten für eine Ausstellung erhältlich. Diese können kostenlos ausgeliehen werden bei Brot für die Welt.

Information/Internetadressen
Aktionsbündnis gegen AIDS: www.aids-kampagne.de
Brot für die Welt: www.brot-fuer-die-welt.de
Evangelischer Entwicklungsdienst: www.eed.de
Deutsches Institut für Ärztliche Mission: www.difaem.de
UNAIDS
www.unaids.org
Deutsches Komitee für UNICEF
www.unicef.de
www.bzga.de (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung; viele Materialien)
www.missio-aachen.de (Möglichkeit der kostenlosen Bestellung oder des Downloads vieler weiterer Materialien und Unterrichtshilfen!)
www.aidshilfe.de (Deutsche AIDShilfe)
www.safaids.org.zw (Southern Africa AIDS Information Service, Simbabwe)
www.aidsfinder.org
www.rki.de/INFEKT/AIDS_STD/AZ.HTM (Informationen des Robert Koch-Instituts zu HIV/AIDS)


Medien

PINKYS KAMPF
(A red Ribbon around my House )
Portia Rankoane, Südafrika 2001
26 Min., Dokumentarfilm, voice over m. dt. UT
EZEF

LIEBER AIDS ALS HUNGER
T. Rasmussen, BRD/Zimbabwe 1992
29 Min., Dokumentarfilm, Video VHS

REISE ZWISCHEN ZWEI WELTEN
(A Miner's Tale)
Nico Hofmeyr und Gabriel Mondlane, Mozambik/Südafrika 2001
40 Min., Dokumentarfilm, Voice over m. dt. UT, Video VHS
EZEF

Autorin: Marion Mörig
September 2003