Amal
Die zwölfjährige Amal lebt in einem kleinen Dorf in Marokko und will nichts sehnlicher, als Ärztin zu werden. Da ihre Familie nicht genug Geld hat, muss sie zu Haus bleiben, damit ihr jüngerer Bruder zur Schule gehen kann.
Die zwölfjährige Amal lebt in einem kleinen Dorf in Marokko und will nichts sehnlicher, als Ärztin zu werden. Da ihre Familie nicht genug Geld hat, muss sie zu Haus bleiben, damit ihr jüngerer Bruder zur Schule gehen kann.
Beshkempir wächst in der traditionellen Welt eines kirgisischen Dorfes auf. Erst beim Tod der Großmutter erfährt er, dass nach kirgisischer Tradition adoptiert wurde: demnach bieten kinderreiche Familien einem kinderlosen Paar ihr Neugeborenes an, damit sie es großziehen.
Die Leidenschaft für Fußball verbindet vier Mädchen aus Tegucigalpa, Honduras, mit unterschiedlichem gesellschaftlichem Hintergrund. Der Film zeigt nicht nur, wie schwierig es für Frauen ist, Fußball zu spielen, sondern auch, wie sich die Stadt in arm und reich aufteilt.
Als ein Händler einen kleinen Jungen im Busch findet, nimmt er ihn mit zum nächsten Dorf und übergibt ihn Tinga, dem Weber, der ihn in seiner Familie aufnimmt. Der stumme Junge wird Wênd Kûuni, Geschenk Gottes, genannt.
Die 11-jährige Fatima und ihre ein Jahr ältere Freundin Jasmin sind den Massakern in ihrer Heimat Darfur, Sudan, entkommen. Der Film beobachtet die beiden Mädchen im Flüchtlingslager Bredjing im Südosten des Nachbarlandes Tschad, bei der täglichen Arbeit sowie in der Schule.
Der Film mit 12 Dokumentarfilmen führt in die unterschiedlichen Facetten des gleichnamigen internationalen Kultur- und Kommunikationsprojekts ein, an dem sich Kinder und Jugendliche in bislang 14 Ländern beteiligt haben.
Der junge Wênd Kûuni begibt sich auf eine lange und gefährliche Reise, um den Heiler zu finden, der seine Schwester Pugheere gesund machen kann. Die Reise wird für Wênd Kûuni zu einer Suche nach der eigenen Identität.
In einem tunesischen Dorf vermittelt der ehemalige Hausangestellte Omrane junge Mädchen als "Mädchen für alles" an Haushalte in der Hauptstadt. Als die schöne Hausangestellte Rebeh wegläuft, plagen Omrane Gewissensbisse und er macht sich auf die Suche nach der jungen Frau.
Ledige marokkanische Mütter werden auch heute noch aufgrund der Hchouma (Schande) von ihren Familien verstoßen und verachtet. Die Organisation Solidarité féminine bietet den Frauen die Chance auf Verdienstmöglichkeiten und Selbstachtung.
Die durch Drogenkartelle befeuerte Bluttaten in der kolumbianischen Stadt Medellin hat viele Jugendliche in den Kreislauf der gewalt einbezogen. Eine Gruppe junger Leute will sich dem durch Musik, Rap und Tanz entziehen und Alternativen aufzeigen.