Das Seil
Tugulder lebt wie viele andere Kinder auf den Straßen der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Um einen Grabstein für seinen Vater zu kaufen, lässt er sich auf immer waghalsigere kriminelle Geschäfte ein.
Tugulder lebt wie viele andere Kinder auf den Straßen der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Um einen Grabstein für seinen Vater zu kaufen, lässt er sich auf immer waghalsigere kriminelle Geschäfte ein.
Alle Zeitungsverkäufer in den Straßen von Dakar sind Jungs. Die 12-jährige Sili kann nur mit zwei Krücken gehen, aber sie ist entschlossen, sich ihren Platz in der Welt der Zeitungsverkäufer zu erkämpfen. Mut und Ausdauer helfen ihr dabei, Hindernisse zu überwinden und neue Freunde zu finden.
Der zwölfjährige Paito verliert das Geld seiner Mutter und traut sich nicht nach Hause. Um es sich wieder zu verdienen, muss er in der Hauptstadt Mozambiks allerhand Abenteuer bestehen, ehe er zu seiner besorgten Mutter zurückkehren kann.
Wie leben die palästinensischen und jüdischen Kinder mit den Spannungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen ihren Völkern? Was halten sie voneinander? Was wissen sie übereinander? Was trennt sie und was könnte sie wieder vereinigen? Diesen Fragen gehen Shapiro, Goldberg und Bolado in ihrem Porträt von sieben Kindern nach, die vom Konflikt im Nahen Osten betroffen sind. Die Filmschaffenden sind engagierte Beobachter – sie nehmen wahr wie sich soziale Vorurteile von einer Generation auf die nächste übertragen.
Weltweit arbeiten 250 Millionen Kinder zwischen fünf und 14 Jahren unter Bedingungen, die ihre Gesundheit schädigen und ihnen keine Zeit für den Schulbesuch lassen. Am Beispiel der Kleiderindustrie in Bangaldesch geht der Film der Frage nach, ob das Verbot von Kinderarbeit eine Lösung ist.
Der Hundeschlitten, den die Inuit-Kinder als Schatzkiste auswählen, wird mit allem beladen was nötig ist, um in der Antartis überleben zu können: Vom Angelhaken bis zu Zeichnungen und Briefen, die nützliche Ratschläge enthalten, wie man in Eis und Schnee überlebt.
Als Anna Teko, eine talentierte junge Sängerin, ein Stipendium für Paris angeboten wird, muss sie sich entscheiden, ob sie für ihre berufliche Zukunft das Leben in der Geborgenheit ihrer polygamen Großfamilie aufgeben möchte. Am Beispiel von Anna thematisiert der Film auch den Gegensatz afrikanischer und europäischer Lebensformen.
Munna, ein armer indischer Junge, arbeitet in Bombay als Schuhputzer. Eines Tages findet er eine Brieftasche mit viel Geld. Entgegen dem Rat seiner Freunde möchte er die Brieftasche an den Eigentümer zurückgeben. Doch dies erweist sich als schwieriger denn erwartet.
Eine leere Aussteuertruhe aus dem Dorf Akdere nimmt nun die Botschaften der Kinder aus der Türkei auf. Und weil sie damit erst halb gefüllt ist, wird die Truhe auf die lange Reise nach Ankara geschickt.
In Dharamsala leben viele Flüchtlinge aus Tibet. Über 2000 Mädchen und Jungen aus Tibet besuchen das dortige Internat. Ihre Zukunftswünsche werden in eine wunderbar bemalte tibetische Schatztruhe gelegt.