Schnee in Marrakesch
Mr. Bazzi ist 80 Jahre alt und lebt in Marrakesch. Er träumt davon, an seinem Lebensabend einmal in der Schweiz Skifahren zu können. Sein Sohn Karim lebt in Genf und versucht, für seinen Vater ein Visum zu erhalten.
Mr. Bazzi ist 80 Jahre alt und lebt in Marrakesch. Er träumt davon, an seinem Lebensabend einmal in der Schweiz Skifahren zu können. Sein Sohn Karim lebt in Genf und versucht, für seinen Vater ein Visum zu erhalten.
Dem afrikanischen Studenten Mamadi geht das Geld aus. Als Nachtwächter beobachtet er zwei Dealer beim Verstecken eines Päckchens, das er an sich nimmt. Bald jedoch sehen sich Mamadi und sein Freund Franck gezwungen nach Burkina Faso zu fliehen.
Die kurdische Türkin Güli Dogan kommt 1977 als Neunjährige in die Schweiz. Güli erzählt im Dokumentarfilm offen und voller Herzlichkeit vom Leben als Migrantin zwischen Heimweh und Integration.
Der junge Wênd Kûuni begibt sich auf eine lange und gefährliche Reise, um den Heiler zu finden, der seine Schwester Pugheere gesund machen kann. Die Reise wird für Wênd Kûuni zu einer Suche nach der eigenen Identität.
Mory und seine Freundin Anta träumen davon Dakar zu verlassen und nach Paris zu fahren. Um ihren Traum verwirklichen zu können, versuchen sie mit allen Mitteln an Geld zu kommen. Doch die Reise nach Frankreich wird Mory nicht antreten...
Der Filmemacher Dumisani Phakathi kehrt in das Township in Soweto zurück, in dem er aufgewachsen ist. Mit der Kamera auf der Schulter gerät Phakathi mit Nachbarn und Freunden ins Gespräch über Beziehungen, Sex, Liebe, Traditionen und Tabus.
Im Flüchtlingslager Bourj Al Shimali im Süden des Libanon geht der Film der Frage nach, wie Menschen, die seit über 50 Jahren an einem Ort, der eigentlich als Übergang gedacht war, leben, mit dem Begriff Heimat umgehen.
14 Jahre führten die türkische Armee und die PKK einen erbitterten Krieg in Kurdistan. Ungefähr 40.000 Menschen wurden dabei getötet; 3500 Dörfer wurden von der türkischen Armee zerstört und drei Millionen Kurden waren zur Flucht gezwungen – entweder in den Westen des Landes oder ins Ausland.
Tugulder lebt wie viele andere Kinder auf den Straßen der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator. Um einen Grabstein für seinen Vater zu kaufen, lässt er sich auf immer waghalsigere kriminelle Geschäfte ein.
Im Iran kann sich eine Frau nicht ohne das Einverständnis ihres Ehemannes scheiden lassen. Anhand von drei Fällen beim Familiengericht in Teheran ermöglicht die Filmemacherin Kim Longinotto einen Einblick in die Familienstrukturen in einer von Männern dominierten Gesellschaft.