Das koloniale Missverständnis
Le malentendu colonial
Dokumentarfilm von Jean-MarieTeno
Kamerun, Frankreich, Deutschland 2004, 76 Min.
Le malentendu colonial
Dokumentarfilm von Jean-MarieTeno
Kamerun, Frankreich, Deutschland 2004, 76 Min.
Um den ärmlichen Verhältnissen und der Aussicht, ihr Leben als Ehefrau und Mutter verbringen zu müssen, zu entkommen, setzt sich Rafina entschieden dafür ein, in der aufstrebenden Modewelt Karachis Fuß zu fassen.
Die Prophezeiung des vermeintlichen „Endes des Maya-Kalenders am 21. Dezember 2012“ ist Ausgangspunkt für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Lebensumständen der Maya im Süden Mexikos und in Guatemala.
Die Komödie erzählt von den schwierigen Annäherungen zwischen Clemente und Sofia, die als Nachbarn in einem der ärmeren Stadtteile von Lima wohnen. Durch ein Baby, das eines Nachts in Clementes Wohnung abgestellt wird, kommen sich die beiden unverhofft näher.
Sieben Kinder aus aller Welt suchen nach Antworten auf universelle Fragen. Ernsthaft, aber auch mit viel Phantasie und Humor fassen sie ihre Lebenserfahrungen zusammen und finden auf schwierige Fragen oft überraschende Antworten.
Ousmane ist ein fröhlicher Junge, der in Dakar lebt. Er verdient sich seinen Lebensunterhalt auf der Straße auf pfiffige Art, indem er seinen Geldgebern verspricht, als Gegenleistung für sie zu beten. Die Wünsche seiner Kunden und seinen eigenen Wunsch will Ousmane auch dem Weihnachtsmann mitteilen.
Trotz des Bilderverbots gelang es dem Regisseur Shaheen Dill-Riaz mit seiner Kamera Zugang zu den religiösen Schulen, den Madrasas, zu bekommen. Der Film stellt die virulenten Fragen nach dem Einfluss der Religiösen im Bildungssystem der Gesellschaft.
Junge Türkinnen, die in Mitteleuropa aufwachsen, stehen zwischen zwei Kulturen. Der Film zeigt anhand dreier starker Mädchen unterschiedliche Lebensformen und Haltungen und ihren kreativen Umgang mit einer Fülle von kulturellen Konflikten.
Familie Thosar lebt in einem kleinen Dorf 200 km südlich von Mumbai. Vier Generationen wohnen gemeinsamen unter einem Dach. Die Familie lebt streng vegetarisch, religiöse Rituale sind Teil des Tagesablaufs. Nach alter Tradition wurden bisher die Ehen arrangiert - und auch zukünftig soll das so sein.
Der Film bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte, um über die sehr unterschiedliche Bewertung von Kopftüchern, anderen Kopfbedeckungen bzw. Kleidung im allgemeinen, aber auch über religiöse Werte, kulturelle Normen oder Fragen der individuellen und kollektiven Identität nachzudenken.