Unterdrückung

Tania la Guerrillera

Tamara Bunke, eine junge Frau aus der DDR, kam zusammen mit Che Guevara in den bolivianischen Anden bei einem Hinterhalt ums Leben. In der DDR als Heldin verehrt, galt sie im Westen als KGB-Spionin. Damit spiegelt ihr Schicksal sowohl die Zeit des kalten Krieges in Europa als auch die Hoffnung auf revolutionäre Befreiung in Lateinamerika.

Ukamau

in seinem ersten Spielfilm thematisiert Jorge Sanjines am Beispiel eines persönlichen Schicksals die Rache der Indios für jahrhundertelange Unterdrückung.

Das Autogramm

Der Bandoneónspieler Daniel und der Boxer Rocha treffen sich auf der Fahrt in eine Kleinstadt irgendwo in Südamerika, wo sie auf Einladung der örtlichen Militärdiktatur bei einem Fest auftreten sollen. Die herrschende Gewalt stellt ihre zögerliche Freundschaft bald auf eine Probe.

Einmal im Leben ins Kino

Die fiktive Geschichte der Jungen, die aus dem Dorf gelockt werden und als Sklaven im indischen Teppichgürtel enden, basiert auf der Arbeit der indischen Hilfsorganisation South Asian Coalition on Child Servitude (SACCS) und deren Gründer Kaylash Satyarthi, der für sein Engagament 2014 mit Friedensnobelpreis geehrt wurde.

Sankofa

Das schwarze US-amerikanische Modell Mona gerät im ghanaischen Sklavenfort Elmina in den Bann der Geschicht und erlebt als Sklavin auf einer Zuckerrohrplantage in Jamaica das Schicksal der Sklaven nach.

Ziegeleiarbeiter

Lehmgruben in der Nähe von Bogota. Moderne Sklaverei in Kolumbien. Familien, einschließlich der kleinsten Kinder, stellen Ziegelsteine im Akkord her, als lohnabhängige und im wahrsten Sinn des Wortes ausgebeutete Kleinstunternehmer, die Produktionsausfälle durch Witterung oder Krankheit selbst zu tragen haben.
Der Film portraitiert Menschen, denen vor lauter Arbeit und Entbehrungen kaum das Leben gelassen wird, die aber dennoch, so bei Hochzeiten und Sterbefällen, bei der Erstkommunion ihrer Kinder, in aller Armseligkeit ihren Anspruch auf menschliche Würde bekunden.

Die Farbe der Wahrheit - Südafrikas Suche nach Gerechtigkeit

Der schwarze Studentenführer Siphiwo wurde 1981 in Südafrika von den weißen Sicherheitskräften verhaftet, misshandelt und danach verkrüppelt entlassen. Er zeigte seine Folterknechte an. Kurz darauf verschwand Siphiwo für immer. 15 Jahre später stehen seine Angehörigen den Mördern vor der südafrikanischen Wahrheits- und Versöhnungskommission
gegenüber. Ist Versöhnung möglich?
 

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