Iran

Ballade von der weißen Kuh

Der Spielfilm „Ballade von der weißen Kuh“ erzählt die Geschichte eines tragischen Justizfehlers. Im Mittelpunkt des Films steht eine Frau mit dem Namen Mina, die erfahren muss, dass ihr Ehemann zu Unrecht hingerichtet wurde. Der Film beginnt mit einer surrealen Szene: In einem verlassenen Innenhof steht eine weiße Kuh, ein eindrucksvolles Bild, das auch den Titel des Films darstellt. Dieses Bild und der Titel beziehen sich auf eine Sure im Koran, die im Iran den Rahmen für die Rechtsprechung bildet. Auch Strafen wie die Hinrichtung werden darin behandelt.

Eine respektable Familie

Nach über 20 Jahren kehrt Arash auf Einladung der Universität Shiraz in den Iran zurück - kurz bevor sein Vater, zu dem er seit Jahren keinen Kontakt hatte, stirbt. Gleich nach dessen Tod führen die Ansprüche auf das Erbe Arash zurück in die Geschichte der Familie, die eng mit der Geschichte des Iran verknüpft ist.

Scheidung auf Iranisch

Im Iran kann sich eine Frau nicht ohne das Einverständnis ihres Ehemannes scheiden lassen. Anhand von drei Fällen beim Familiengericht in Teheran ermöglicht die Filmemacherin Kim Longinotto einen Einblick in die Familienstrukturen in einer von Männern dominierten Gesellschaft.

Der Läufer

Der Waisenjunge Amiro lebt in in einer iranischen Hafenstadt und ist begeistert von großen Schiffen und Flugzeugen. Langsam reift in ihm die Erkenntnis, dass er Lesen lernen muß, um an diesem anderen Leben Teil zu haben.

Die fünfte Jahreszeit

Rund um eine Familienfehde in einem abgelegenen Dorf in Hochland Irans entspannt sich eine temporeiche Komödie, in der es auch um die Klischees von der Rückständigkeit des Landes und der bewunderten, aber fragwürdigen Modernität der Stadt geht.

RSS - Iran abonnieren