Diese Hände
In einem Steinbruch in Tansania zerklopfen die Frauen in harter und eintöniger Arbeit zu kleinen Brocken. Maschinen können diese Arbeit ungleich schneller erledigen. Doch die Regenzeit legt die Maschinen lahm.
In einem Steinbruch in Tansania zerklopfen die Frauen in harter und eintöniger Arbeit zu kleinen Brocken. Maschinen können diese Arbeit ungleich schneller erledigen. Doch die Regenzeit legt die Maschinen lahm.
Der Alltag der Zwillinge Punki und Ganshyam in einer ländlichen Region Indiens, der geprägt ist von der Töpferei der Eltern, aber auch von den unterschiedlichen Verpflichtungen, die sie als Junge und Mädchen zu erfüllen haben.
Ein Bericht über brasilianische Tagelöhner, deren Land enteignet wurde, auf dem sie nun in im Dienst von Konzernen auf die riesige Zuckerrohrplantagen arbeiten.
Philippinen: Roger nimmt den selbst gebauten Scooter mit in den weit entfernten Bergwald, belädt ihn mit Brennholz und saust in halsbrecherischer Fahrt damit zum Tal ...
Brasilien ist der weltweit größte Produzent von Orangensaft. Die kleinen Orangenanbauer und die Kinder, die auf den Plantagen arbeiten müssen, gehören zu den Verlierern des gestiegenen internationen Konsums.
Der elfjährige Ashok lebt mit seiner Familie am Rande einer großen indischen Stadt. Was die Bewohner seines Stadtviertels besonders auszeichnet, ist nicht ihre Armut, die gibt es hier überall, sondern die Tatsache, daß hier aus jeder Familie, einer als Artist arbeitet.
Die zwei neun und elf Jahre alten Jungen brechen früh am Morgen auf, um auf dem Früchtegroßmarkt in Lima zu arbeiten. Mit Ernst und Resignation berichten sie über ihre Erwartungen an die Zukunft.
Der 11-jährige Manuel arbeitet auf einer Zuckerrohrplantage im Nordosten Brasiliens. Doch obwohl er zum Familieneinkommen beiträgt, reicht es oft nicht, um die neunköpfige Familie zu ernähren.
Von dem vierzehnjährigen Sohel aus Dhaka wird erwartet, dass er Geld für die Familie verdient. Dass er die Schule deshalb schon vor längerem verlassen hat, ist für ihn das kleinere Problem. Vielmehr braucht er Geld für seine Anlernzeit in einem Computerladen.
Adolpho lebt mit seiner Mutter und seinen Schwestern in Inhambane, Mosambik. Da seine Mutter mit dem Straßenhandel zu wenig verdient, arbeitet Adolfo als Fremdenführer, um zum Familieneinkommen beizutragen.