Herz des Himmels, Herz der Erde
Die Prophezeiung des vermeintlichen „Endes des Maya-Kalenders am 21. Dezember 2012“ ist Ausgangspunkt für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Lebensumständen der Maya im Süden Mexikos und in Guatemala.
Die Prophezeiung des vermeintlichen „Endes des Maya-Kalenders am 21. Dezember 2012“ ist Ausgangspunkt für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Lebensumständen der Maya im Süden Mexikos und in Guatemala.
Der zehnjährige Kavi aus der Region Maharashtra in Indien arbeitet zusammen mit seinen Eltern in einer Fabrik zur Herstellung von Ziegelsteinen. Die Arbeit ist hart, sie geht von morgens bis abends, sieben Tage die Woche, ohne Freizeit oder die Möglichkeit, das Fabrikgelände zu verlassen. Denn die Fabrikarbeiter schulden dem Eigentümer der Fabrik Geld so wie Kavis Vater. Um die Schulden bezahlen zu können, steht die ganze Familie auf unbestimmte Zeit unter Schuldknechtschaft, einer modernen Form der Sklaverei.
Simon Brights Dokumentation verwebt die Biographie Mugabes mit dem zeitgeschichtlichen Kontext des vormaligen Rhodesien, dann Simbabwe – auch und gerade im Kontext des Kalten Krieges bzw. des Kampfes gegen das Apartheids-Regime in Südafrika.
Alte Computer, Fernseher und Kühlschränke werden – oft illegal – aus Europa und Amerika nach Afrika verschifft. Oft zerlegen Kinder und Jugendliche die Geräte, um die enthaltenen Wertstoffe zu verkaufen.
Infolge des Überfalls israelischer Soldaten auf die internationale Flottille mit Hilfsgütern für Gaza gibt es Tote und Verletzte. Ca. 700 Passagiere werden verhaftet. Marcello Faraggi begleitete den Konvoi 2010 als unabhängiger Filmemacher. Er erzählt von der Motivation der Aktivisten und der Stürmung der Schiffe.
Mit dem von der US-amerikanischen CIA unterstützen Putsch wurde am 11. September 1973 der demokratisch gewählte Präsident Chiles, Salvador Allende, gestürzt und die Demokratie durch eine der brutalsten Militärdiktaturen des 20. Jahrhunderts ersetzt. Salvador Allende war die Leitfigur eines demokratischen Experiments, das in vielen Teilen der Welt große Beachtung fand. Chiles friedlicher Weg zu einer gerechteren Gesellschaft bedeutete für einen großen Teil der Chilenen die gelebte Utopie.
Die Reportage zeigt am Beispiel des Kongo, dass Wirtschaftskolonialismus häufig zu absurden und bedrohlichen Situationen beim Ressourcen- und Rohstoffmanagement führt.
Sechs junge Soldatinnen sprechen zum ersten Mal öffentlich mit großer, oft schockierender Offenheit über ihre zweijährige Militärzeit, die sie im Gazastreifen, der Westbank und den Golanhöhen abgeleistet haben.
In kaum einer anderen Stadt der Welt liegen Armut und Reichtum so dicht beieinander wie am Kap der guten Hoffnung. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten von Ashraf, Mne, Zoliswa und Arnold, die in den Armenvierteln rund um Kapstadt auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben kämpfen.
Die Geschichte eines Arbeitskampfes von Arbeitern und Gewerkschaftern im Reifenwerk Euzkadi im mexikanischen El Salto. Nach dem Beschluß des Mutterkonzerns das Werk zu schließen, beginnt ein langer zäher Kampf um die Arbeitstellen mit dem positiven Ende: Das Werk wird wieder geöffnet.