Der letzte Babinga

Le Dernier des Babingas

Seit über einem Jahrhundert wird der Tropenwald in Kamerun, in der Zentralafrikanischen Republik und im Kongo geplündert. Allein von 1982 bis 1990 ist in diesem Gebiet eine Waldfläche von der Größe Belgiens gerodet und zerstört worden. Täglich werden hunderte von Kubikmetern Holz eingeschlagen. An dem für die exportierenden Unternehmen sehr lukrativen Geschäft sind auch zwei deutsche Konzessionsfirmen beteiligt.
Das Schicksal der Babingas, einem Pygmäenstamm, ist eng mit dem des Regenwaldes verknüpft. Einem von ihnen leiht der Film seine Stimme. Der alte Maganla, der sich als ohnmächtiger Beobachter dieser Zerstörungen begreift, klagt an: Gazellen und andere wilde Tiere seien schon lange geflohen, Pilze und Heilpflanzen nur noch schwer zu finden. All dies verschwände zusammen mit

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