Hunger
Der in Mauretanien, Kenia, Indien, Brasilien und Haiti gedrehte Dokumentarfilm analysiert die weltweite Hunger- und Ernährungsproblematik. Er rückt Menschen in den Mittelpunkt, die gezwungen sind, mit chronischem Hunger zu leben.
Der in Mauretanien, Kenia, Indien, Brasilien und Haiti gedrehte Dokumentarfilm analysiert die weltweite Hunger- und Ernährungsproblematik. Er rückt Menschen in den Mittelpunkt, die gezwungen sind, mit chronischem Hunger zu leben.
Die ehemalige deutsche Kolonie „Südwestafrika“ wurde endgültig erst 1990 unabhängig. Doch damit waren die Probleme des Landes keineswegs gelöst – vor allem weil die schwarze Mehrheit der Bevölkerung keinen Zugang zu Land hatte. Der Dokumentarfilm bietet den Farmern und Farmarbeitern die Gelegenheit ihre Vorstellungen von Land und Landbesitz zu artikulieren.
Der 13-jährige Akini wünscht sich sehnlich, beim Karnevalsumzug von Trinidad dabei zu sein. Doch fehlt ihm durch die Aufgaben, die er nach dem Tod seines Vaters in der Familie übernehmen muss, die Zeit zum täglichen Training im Stelzenlaufen.
Trotz des Bilderverbots gelang es dem Regisseur Shaheen Dill-Riaz mit seiner Kamera Zugang zu den religiösen Schulen, den Madrasas, zu bekommen. Der Film stellt die virulenten Fragen nach dem Einfluss der Religiösen im Bildungssystem der Gesellschaft.
Als der schüchterne Wachmann Jara, der in einer chilenischen Supermarkt Dienst tut, sich in die neue Putzfrau Julia verliebt, gerät er in einen Studel aus Gefühlen zwischen Liebe und Einsamkeit, Sehnsucht und Unsicherheit.
Eine kleine Stadt an der mauretanischen Küste ist das Casablanca des 21. Jahrhunderts. Hier, zwischen Wüste und Meer, im Hotel Sahara, begegnen sich zahllose Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Doch was den meisten als hoffnungsvoller Ausgangspunkt für ein neues Leben gilt, erweist sich allzu oft als Endstation der Migrations-Träume.
Malia und Edeline, elf und neun Jahre alt, leben mit ihrer Mutter und drei Geschwistern in einer kleinen Wellblechhütte in den Slums der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Hunger und Gewalt sind dort an der Tagesordnung.
Der junge Tunesier Bahta kommt in Kontakt mit einer terroristischen Gruppe. Der Film behandelt nur eine von mehreren Erklärungen, wie muslimische Männer zum Terrorismus kommen und gibt eine Antwort, die tief in eine Ideologie eintaucht deren Methode die Gehirnwäsche ist.
Der 13-jährige Ömer will Staatsanwalt oder Schneider werden. Er lebt mit seiner Familie in Ostanatolien. Vormittags geht er zur Schule und lernt Englisch, nachmittags arbeitet er in der Schneiderei seines Vaters mit. Er bewegt sich vorwiegend in einer patriarchalisch geprägten Männerwelt, möchte jedoch eine studierte Frau heiraten.
Miguel ist neun Jahre alt und lebt mit seinen Geschwistern in einer selber gebauten Behausung an einer Passstraße in Kolumbien. Das Geld, das er mit dem Lastwagenwaschen verdient, reicht nicht für den Schulbesuch. In der Freizeit baut Miguel mit seinen Freunden eine Seifenkiste, um damit die Passstraße runterzusausen.