Frankreich

Das koloniale Missverständnis

Auf den Spuren der Missionare der "Rheinischen Missionsgesellschaft" reist der Kameruner Filmemacher Jean-Marie Teno durch die ehemaligen deutschen Kolonien. 1828 mit der Absicht gegründet, die christliche Botschaft zu verbreiten, war diese schon nach kurzer Zeit aktiv in die koloniale Unterwerfung Afrikas verstrickt.
 

Rachida

Der Spielfilm spielt während der schlimmsten Jahre des Terrors in Algier. Nachdem die junge Lehrerin Rachida von Terroristen niedergeschossen wird und überlebt, flüchtet sie in ein kleines Dorf. Doch die Ruhe erweist sich als trügerisch, als Terroristen in diesem Dorf auftauchen und von einigen Bewohnern unterstützt werden.
 

Arlit, ein zweites Paris

Die Stadt Arlit im Norden des Niger, die in den 70er Jahren durch reiche Uranvorkommen zum "Zweiten Paris" ernannt wurde, versank nach dem Aufstand der Tuareg und dem Verfall des Uranpreises in den 80er Jahren in Lethargie. Heute dient die Wüstenstadt Immigranten als Zwischenstation auf dem Weg nach Europa.

Ich und mein Weißer

Dem afrikanischen Studenten Mamadi geht das Geld aus. Als Nachtwächter beobachtet er zwei Dealer beim Verstecken eines Päckchens, das er an sich nimmt. Bald jedoch sehen sich Mamadi und sein Freund Franck gezwungen nach Burkina Faso zu fliehen.

Puppen aus Ton

In einem tunesischen Dorf vermittelt der ehemalige Hausangestellte Omrane junge Mädchen als "Mädchen für alles" an Haushalte in der Hauptstadt. Als die schöne Hausangestellte Rebeh wegläuft, plagen Omrane Gewissensbisse und er macht sich auf die Suche nach der jungen Frau.

 

Profit, nichts als Profit!

Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt, als Fallbeispiel - Raoul Peck sucht in seinem dokumentarischen Filmessay zu ergründen, was es mit der Allerweltsweisheit auf sich hat, derzufolge „das Streben nach Geld die Welt antreibt“ und er fragt ob es nicht doch wichtigeres gibt als Profit.
 

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