Bitterer Zucker
Am Beispiel des Zuckerrohrs, eines der wichtigsten Exportgüter Brasiliens, beschreibt der Film die Folgen eines Entwicklungsmodells, das die Grundbedürfnisse der Bevölkerungsmehrheit ignoriert.
Am Beispiel des Zuckerrohrs, eines der wichtigsten Exportgüter Brasiliens, beschreibt der Film die Folgen eines Entwicklungsmodells, das die Grundbedürfnisse der Bevölkerungsmehrheit ignoriert.
In Peru ist das Grundnahrungsmittel Milch fast nur in Dosen zu kaufen. Folgen der Monopolisierung sind die Vverarmung von Viehzüchtern und der Mangelernährung von Kindern.
Brasilien ist der weltweit größte Produzent von Orangensaft. Die kleinen Orangenanbauer und die Kinder, die auf den Plantagen arbeiten müssen, gehören zu den Verlierern des gestiegenen internationen Konsums.
Ein provokativer experimenteller Kurzfilm, der die fatalen Folgen einer nur auf den Profit ausgerichteten Wirtschaftsordnung und einer auch politisch-kulturellen Globalisierung aufgreift - am Beispiel der Müllkippe "Insel der Blumen".
"Eiserne Kuh" wird in Brasilien die Maschine genannt, die überschüssige Soja-Bohnen in Milchersatz für die Armen verwandelt. Sie symbolisiert damit den weltweiten Trend zur Industrialisierung der Landwirtschaft.
Am Beispiel des Tomatenanbaus in Italien und der Maisproduktion in Frankreich zeigt der Film die überragende Rolle, die die chemische Industrie in der Landwirtschaft zunehmend einnimmt.
Die zwei neun und elf Jahre alten Jungen brechen früh am Morgen auf, um auf dem Früchtegroßmarkt in Lima zu arbeiten. Mit Ernst und Resignation berichten sie über ihre Erwartungen an die Zukunft.
Der Film beschäftigt sich mit den international operierenden Fast-Food-Konzernen: Von den Rinderweiden in den abgelegenen Urwaldregionen Mittelamerikas über die modernsten Schlachthausindustrien der Dritten Welt bis hin zu den Bulettenstrategen in den Konzern-Zentralen.
Der in Gestalt einer Comic-Figur personifizierte US-Dollar erzählt, warum es ihn nach Argentinien zog und warum er das Land nach einer Wirtschaftskrise, an der er nicht ganz unbeteiligt war, lieber wieder verlassen wollte.
Der zweiteilige Dokumentarfilm beschreibt die Bedingungen des Kaffeeanbaus in Costa Rica und geht auf die internationalen Handelsstrukturen und die Verarbeitung des Kaffees ein.