Das Rauschen des Meeres

In einem Abschiebegefängnis sitzt seit Tagen ein afrikanischer Flüchtling. Er weigert sich, seine Identität preiszugeben und tritt zudem noch in den Hungerstreik. Als einer der Vollzugsbeamten, der den suizidgefährdeten Afrikaner bewacht, ein in einem Amulett verstecktes Foto eines kleinen Mädchens entdeckt, beginnt er zu ahnen, warum der Gefangene nicht spricht.

Aus einer vergleichbaren Lebenserfahrung heraus entsteht so eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden. Der Beamte recherchiert deshalb auf eigene Faust, wo sich die Tochter des Gefangenen aufhalten könnte. Und es gelingt ihm auch – kurz vor dessen Abschiebung – eine Begegnung von Vater und Tochter zu arrangieren.