Deutschland

Jemen - Die Mütter der Entführten

Nach einem langen Konflikt übernahmen die Huthi-Rebellen Ende 2014 die Macht im Jemen. Seitdem gibt es im Land massenhaft Folter und Verschleppungen. Meistens sind es Männer, die die schiitischen Huthi verärgert haben. Es gibt nur wenige Familien, die noch komplett sind. Das deutsche Auswärtige Amt spricht von über 17.000 Menschen, die in den letzten Jahren im Jemen entführt wurden. Es gibt über hundert illegale Gefängnisse, und in vielen Fällen werden sie dort hingerichtet.

Perro

Der Junge Perro lebt mit seiner Großmutter an der nicaraguanischen Karibikküste. Als das Dorf wegen des geplanten Baus des Interozeanischen Kanals umgesiedelt werden soll, beginnt für ihn nach einer Kindheit zwischen Dschnungel und Meer ein neues Leben in der Stadt Bluefields.

Kabul, City in the Wind

Regisseur Aboozar Amini begleitet seine Protagonisten durch die vom Krieg gezeichnete Stadt Kabul. Er ermöglicht Einblicke in Leben und Alltag der afghanischen Hauptstadt, indem er dem Jungen Afshin und Busfahrer Abbas Stimme und Raum gibt, ihr Erleben zu entfalten.

Trading Happiness

Die 17-jährige Phuong stimmt der arrangierten Ehe mit einem älteren chinesischen Geschäftsmann zu, um ihre Mutter und kleine Schwester von der Schuldenlast zu befreien. Doch am Tag der Hochzeit ist sie verschwunden. Ihre Mutter versucht alles, um die Heiratsvermittlerin zur Auflösung des Vertrages zu bewegen.

Die neuen Kinder von Golzow

Der Dokumentarfilm begleitet ein Jahr lang das Leben der syrischen Flüchtlingsfamilie Sayed Ahmad, die im brandenburgischen Golzow eine neue Heimat zu finden hofft. Dabei erfährt die Familie sowohl eine Haltung der Ablehnung gegenüber Flüchtlingen, aber auch viele Menschen, die sich für sie einsetzen.

The Food Challenge - Wie die Ernährung sichern

Der dreiteilige Dokumentarfilm (3 x 26 Minuten) thematisiert die Geschäftspraktiken Internationaler Chemiekonzerne in Kenia. Dort werden wegen weniger strengen Gesetzen Agrarpestizide verkauft, die wegen nachgewiesener Schädlichkeit in Europa verboten sind. Doch viele Wissenschaftler, Bauern und Aktivisten alternativer Landwirtschaftsmethoden sind sich einig, dass es nicht mehr Chemie und Hybridsaatgut braucht, um die Welt zu ernähren, sondern dass es höchste Zeit für ein generelles Umdenken ist.

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